Herzlich Willkommen!
Wir möchten Euch an unserem Weg mit EM teilhaben lassen. Unser Ziel ist es, Terra Preta selbst herzustellen.
Terra Preta Fundstätte in Amazonien - Quelle:http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/bf/Terra_Preta.jpg
Anfangs erwies es sich als wirklich schwierig, sich einen Überblick in der Flut an Informationen über Terra Preta und EM zu schaffen.
Kommt Dir das bekannt vor?
Inzwischen haben wir viele interessante Berichte, Videos und auch Produkte gefunden.
Diese gesammelten Infos geben wir hier weiter und hoffen, daß es Euch auf Eurem Weg mit Terra Preta und EM hilft.
Unsere Komposttoilette
Eine der ersten Aktionen nach dem Erwerb unserer Parzelle war die Komposttoilette.
Einfach ein stabiler Kasten in dem ein Eimer steht. Den Deckel kann man hochklappen.
Darauf eine Toilettenbrille mit Hygieneausschnitt.
Der Ausschnitt nimmt die Urinflaschen auf. Es soll ja kein Urin an die Fäze gelangen!
Sind die Flaschen voll, werden sie in einen separaten Eimer entleert.
Der Urin ist neben Brennesseljauche der wichtigste Flüssigdünger in unserem Garten.
Die frischen Fätze decken wir sofort mit Pflanzenkohlestreu ab.
Das Klopapier entsorgen wir meistens im Hygieneeimer.
Der Toiletteneimer wird wieder bis zum nächsten Gebrauch luftdicht verschlossen.Man bekommt gute Eimer kostenlos in der Gastronomie. Kann doch nur gut sein wenn sie z. B. vorher Sauerkraut enthielten 😉
Die ersten Eimer sind bereits verarbeitet.
Es war in keiner Weise abstoßend die Fäze, zu meinem Terra Preta Gemisch, mit der Schaufel unterzuarbeiten!
(War ja aber auch der eigene Schiet…)
Unser Fazit:
Einfaches Handling.
Keine Geruchsbelästigung.
Kein Technik-Schnickschnack.
Billiger geht es nicht!
Neuer Garten
Es hat viel Spaß gemacht, den Garten, der zu unserer Wohnung gehört, so umzugestalten, daß wir da ein bißchen was anbauen konnten.
Inzwischen haben wir festgestellt, daß es so nix wird. Es fehlen schlicht und einfach ausreichend Sonnenlicht und Platz.
Alles, was wir gepflanzt haben, gedeiht und ist gesund. Aber im Vergleich zu anderen Gärten wächst alles sowas von langsam…
Es gab also zwei Möglichkeiten.
Entweder sich mit 2 Köpfen Blumekohl zufrieden zu geben,
oder sich einen anderen Garten suchen.
Seit gestern sind wir Besitzer einer schönen, alten Parzelle.
Die Vorbesitzerein hat schon chemiefrei gewirtschaftet.
Wir werden einen Permakulturgarten draus machen.
Es ist bereits ziemlich spät im Jahr.
Deshalb werden wir erst einmal alles, was vorhanden ist, soweit durchpäppeln und EMilisieren.
Dann säen wir auf den freigewordenen Flächen Einiges, was wir im Herbst ernten können.
Auf diesem Weg werden wir dieses Jahr eine Menge Zeit haben, um dort so viel Bokashi und Terra Preta herzustellen, wie möglich.
Wenn ich mal wieder am PC sitze, werde ich eine Fotodoku online stellen.
Vom Zustand bei der Übernahme, über die ersten Schritte, bis zur laufenden Bewirtschaftung.
Vorbereitungen 2012 die 2te
Wieder einmal habe ich ein paar Bilder gemacht, die ich Euch nicht vorenthalten will.
Links oben seht Ihr unsere „Vorzuchtstation“. Einfach ein Schreibtisch, den wir ans Wohnzimmerfenster gestellt haben.
Die Tischplatte geht ein wenig über den Heizkörper. So wird sie von unten gut angewärmt.
Rechts oben erleben wir gerade eine kleine „Katastrophe“.
Das erste Mal haben wir es mit Eierkartons versucht. Woran niemand gedacht hat, ist die Möglichkeit, daß sich Schimmel entwickelt.
Der Schimmel ist inzwischen abgekratzt und mit EM 1:100 behandelt. Hoffentlich kommt er nicht wieder!
Bald sollen noch mehr Pflanzen vorgezogen werden.
Dieses Mal werden wir die Eierkartons vorher in EMa 1:100 legen. Wo die EM reichlich angesiedelt sind, sollte sich kein Schimmel bilden.
Unten bereiten wir ein Quadratbeet vor.
Dazu benutzen wir allerdings keine Latten, die wir als Gitter auslegen, sondern Pflanzringe aus Weide, die wir selbst geflochten haben.
Das Prinzip des Quadratgärtnerns behalten wir bei.
Die Pflanzringe haben einen Durchmesser von ca. 30 cm. Wir werden sie in Abständen von 20 cm zueinander ins Beet bringen.
Auf das Beet passen 24 Pflanzringe. Somit ergeben sich zwei Reihen, die jeweils 80 cm breit und sehr gut zu bearbeiten sind.
Die Folie auf dem Beet soll verhindern, daß Tiere sich das Küchenbokashi holen, das wir vor einer Woche ausgebracht haben.
Nebenbei hält der Boden dadurch die Wärme, die er tagsüber aufnimmt, besser. Das Bokashi sollte also auch bei Tagestemperaturen bis 12°C und Nachttemperaturen, die bis auf 3° C fallen, gut vererden.
Vorbereitungen 2012
Das Gartenjahr geht langsam wieder los 🙂
Es ist verdammt viel zu tun, packen wir es an!
Auf der linken Seite der Collage arbeite ich an einem kleinen Weidenzaun.
Mein Max (rechts oben) buddelt mir sonst alles um.
Die Bäume auf der linken Seite sind nur noch Stumpen.
Ich lasse sie stehen, um mir eine 2te Ebene zu schaffen.
Rechts sieht man, daß der Weg neu angelegt wird.
Der Kirschlorbeer ist drastisch gestutzt.
Unten rechts sieht man das, was mal meine Obststräucher werden sollen.
Der Garten hat endlich Licht 🙂
Schönes aus 2011
Auch wenn das Ganze nicht so aussah, wie wir uns einen Garten vorstellen, fanden sich ein paar Perlen.
Bis auf die Rose befand sich schon alles im Garten.
Für uns ist diese Rose etwas Besonderes.
Ich habe sie mal so zwischendurch von der Tankstelle mitgebracht.
Als sie verblüht war, stand sie noch eine Weile in der Vase, weil sie trotzdem noch schön war.
An dem Tag, als sie den Weg allen Irdischen gehen sollte, hat sie uns überrascht.
Es hatten sich Wurzeln gebildet.
Seitdem erfreut sie uns immer wieder mit ihren wunderschönen Blüten.
Unser Garten, wie wir ihn übernahmen
Wie wir schon bei „über uns“ geschrieben haben, war der Garten in einem chaotischen Zustand, als wir ihn bekamen.
Wir haben das erste Jahr, 2011, abgewartet, was sich entwickelt.
Den Sommer haben wir auch genutzt um zu lernen, wie die Sonne läuft.
Herbst und Winter gaben uns reichlich Zeit zum Planen, wie der Garten 2012 aussehen soll.
Basilikum auf Bokashi – Terra Preta
Seit Tagen juckt es mich gewaltig in den Fingern.
Ich will in den Garten!
Bereits im Dezember habe ich Bokashi – Terra Preta im Sack gemacht.
Dazu habe ich Kübelerde aus der letzten Saison mit Tria Terra Streu und Küchenbokashi vermischt.
Diese Mischung habe ich in luftdichte Kunststoffbeutel getan, die Luft herausgepresst und die Beutel zugebunden.
In einer Fleischwanne habe ich meine zukünftige Terra Preta an die Heizung im Büro gestellt.
Heute habe ich den ersten Beutel geöffnet.
Ein herrlicher Duft nach sattem Waldboden strömte mir entgegen.
Bis auf wenige grobe Stücke ist vom Bokashi nichts mehr zu sehen.
Also bin ich in den nächsten Supermarkt gefahren und habe einen Topf Bio-Basilikum gekauft.
Den Ballen habe ich vorsichtig, vierfach geteilt und möglichst viel von der alten Erde abgeschüttelt.
Die vier Pflanzen waren ruck zuck eingetopft.
Nun bin ich gespannt, was dabei herauskommt.
EM e. V. – Parzelle – Einbruch
Kaum haben wir die neue Parzelle des EM e. V. kennengelernt, wurde dort eingebrochen 😦
Zum Glück wurde außer dem Türschloss nichts zerstört. Dafür viel gestohlen.
Deshalb unser persönlicher Aufruf an Euch alle:
Wer Gartenwerkzeug, oder auch Ausstattung, wie Geschirr, übrig hat, möge dies doch bitte spenden.
Wir geben aus unserem Fundus ein Besteck, einen Schnellkochtopf und eine Kaffemaschine.
Vielen Dank, im Sinn des EM e. V.
Ute und Christian
PS: der EM e. V. wehrt sich auch nicht gegen neue Mitglieder. 😉
EM e. V. – Parzelle
Seit meinem letzten Posting hat sich Spannendes bei uns getan.
Wir sind inzwischen Mitglied im EM e. V. und haben auf der Weihnachtsfeier schon viele interessante EMlerInnen kennengelernt.
Praktischerweise befindet sich der Verein in Bremen, unserer Heimatstadt.
Das Tolle für uns ist, daß der EM e. V., nur 2 km von uns entfernt, ein Kleingartenprojekt startet.
Daß ich das Insektenhotel bauen werde, steht fest!
Dort werden genau die Themen praktisch umgesetzt, die mich interessieren.
Verschiedene Bokashi Sorten, Anbau mit Unterstützung von EM und ich kann mein eigenes Terra Preta Beet anlegen 🙂
So richtig geht es natürlich erst im Frühjahr los.
Schau doch mal rein, wenn Du in Bremen bist.
Die Parzelle befindet sich am Potthof 6, in 28197 Bremen.
Das Eingangstor steht immer offen.
Am Potthof 6, 28197 Bremen
Mein Körper und EM
Ich stelle fest, daß ich die letzten 20 Jahre meinen Körper vernachlässigt habe.
Die Schuppenflechte und Morbus Bechterew sind genetische Defekte. Ich kann sie nur therapieren.
Meine Zähne, mein Magen und Darm, zeigen deutliche Zeichen der Zeit…
Ich rauche viel zu viel, habe mich lange nicht um eine ordentliche Ernährung gekümmert. So endete die Diagnose beim Zahnarzt: Paradontitis Stufe Vier.
Immer öfter hatte ich starkes Zahnfleischbluten, einige Zähne fingen an zu wackeln. Einen mußte ich am Ende noch ziehen lassen…
Gründliches Zähneputzen mit einer elektrischen Zahnbürste und der Einsatz von Interdentalbürsten, brachte mich auf Stufe Zwei.
Dann habe ich EM kennengelernt.
Als ich verstanden hatte, worum es geht, war mir klar, daß EM mir helfen können.
Seit dem 09.09.2011 benutze ich die Zahncreme von dem Zahnarzt Dr. Schneider, aus Ritterhude.
Meinen Dank an ihn!
Kein entzündetes Zahnfleisch mehr. Keine Schmerzen beim Kauen. Alle Zähne sitzen fest!
Eine Kritik allerdings, die Zahnoberfläche hat einen grauen Belag bekommen. Aber das ist es mir wert.
Zu der Zahncreme sprühe ich EMa, 1:100, auf die Zahn- und Interdentbürste.
Meinen Magen-, Darmtrakt habe ich mir mit Schmerzmitteln ruiniert.
Morbus Bechterew hat mich zu einem Schmerzpatienten gemacht. Jahrelange Einnahme der stärksten Medikamente haben meinen Magen und meinen Darm so sehr angegriffen, daß ich bis heute nur noch Schonkost essen kann.
Über die Anwendung bei körperlichen Problemen, habe ich alles gelesen, was ich erreichen konnte.
Aus diesen Informationen habe ich mir mein Rezept zusammengestellt:
- 20 ml frisches EMa
- 1 gute Messerspitze Zeolithpulver
- 1 Prise EM Salz, von Emico
- 1 Glas Wasser, das mit EM Keramik behandelt wurde
Diese Mixtur nehme ich jetzt seit dem 20.11.11 ein und es geht mir wesentlich besser!
Ich habe keine Durchfälle mehr und das unangenehme Ziehen im Darm ist verschwunden.
In letzter Zeit war ich häufig sehr matt. Mit nicht einmal 50 Jahren sich Mittags hinzulegen…
Ich stehe 1 1/2 Stunden vor meiner üblichen Zeit auf und bin, im Gegensatz zu früher, fit.
Dann habe ich gelesen, daß die Zahncreme bei Schuppenflechte hilft.
Seit vier Tagen behandle ich meine rechte Gesichtshälfte damit.
Heute Morgen habe ich einen deutlichen Unterschied feststellen können. Auf der rechten Hälfte waren weniger Schuppen.
Davon werde ich weiter berichten.
schwarzerde 